Mit diesen Bands, Interpreten und bekannten Künstlern bzw. Politikern habe ich bisher
- auf der Bühne & am Mikrophon - zusammen gearbeitet!

RACEY

Die freundlichen Musiker um Richard Gover unterschrieben mir gerne das Programmheft der Oldienight 2001, das ja von mir auch redaktionell erstellt wurde. Darum ist der Text auch identisch wie untenstehend! Racey haben uns bei ihrem Auftritt wieder viele Titel aus den 70ern zu Gehör gebracht, die teilweise schon fast vergessen waren, Danke dafür!

Racey war eine von vielen Bands, die Mickie Most (Donovan, Lulu, Suzi Quatro, Smokie, Herman's Hermits) in der Mitte der siebziger Jahre seinem RAK-Label einverleibte. Richard Gover (voc/keyb), Phil Fursdon (voc/g), Pete Miller (voc/bass) und Clive Wilson (voc/dr) hatten sich bisher mehr schlecht als recht durch die Pubs von Mittelengland geschlagen, ohne dabei besonders aufzufallen. Im Jahr 1977 schickte ein Talentscout dem bekannten Musikproduzenten ein Demoband zu und damit waren sie von heute auf morgen für das RAK-Label rekrutiert. Von Anfang an verlegte sich die Gruppe auf unaufdringlichen und leicht konsumierbaren Mainstream-Rock mit diversen Rockabilly-Anleihen.

Ihre von den damaligen Smokie-Protagonisten Chris Norman und Pete Spencer komponierte Debütsingle „Baby It´s You" verpasste knapp die englischen Charts. Dafür erreichte die zweite Auskoppelung „Lay Your Love On Me" Ende 1978 immerhin Platz 3. Kein Wunder, die war komponiert vom damaligen Erfolgsgespann und Mickie Mosts Haus-und-Hof-Notensetzern Nicky Chinn und Mike Chapman. Der nächste Versuch mit „Some Girls" schob sich im Frühjahr 1979 im englischen Mutterland, aber auch in Deutschland sogar bis auf den zweiten Platz der Hitparaden. Aber damit war das Pulver von Racey schon beinahe verschossen. Es gab noch zwei Platzierungen, einmal mit „Boy, Oh Boy" (UK #25, D #3) und 1981 mit einem Cover von Dion´s „Runaround Sue" (UK #14). Ihr einziges Album Smash And Grab, komplett mit unbeschwertem Rock'n Roll, kam in Neuseeland und Australien zu hohen Chartehren, verkaufte sich in Europa allerdings eher mäßig. 2001 gibt es Racey immer noch oder vielleicht müsste man sagen - wieder. Richard Gover hat unter dem alten Namen Racey eine neue Mannschaft zusammengestellt und tourt im Oldie-Revival durch die Länder.

Backstage: v.l. n. r. Racy-Chef-Richard Gover, Moderator Thomas Brockmann und die Boys von RACEY 

 
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